Hermine Liska, geborene Obweger, wurde am 12. April 1930 als jüngstes von fünf Kindern in Kärnten geboren. Bis zum Jahr 1938 wuchs sie mit ihren vier Brüdern unbeschwert auf dem Bauernhof ihrer Eltern auf. Die Familie bekannte sich zu den Zeugen Jehovas und kam bald nach dem "Anschluss" Österreichs …
Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus lädt Personen und Personengruppen aus der Zivilgesellschaft zur Bewerbung für den Simon-Wiesenthal-Preis 2024 ein. Die ursprünglich bis Ende Juni laufende Einreichfrist wurde bis 31. Juli 2024 verlängert.
Bewerbungen für den Simon-Wiesenthal-Preis 2024 können noch bis 31. Juli 2024 eingereicht werden. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und zeichnet zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust aus.
In Anwesenheit zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Medien und Kultur wurde der sanierte neue jüdische Friedhof in St. Pölten heute an die Stadt St. Pölten für die langfristige Instandhaltung feierlich übergeben.
Der im Jahr 1906 gegründete „neue“ jüdische Friedhof in St. Pölten diente der örtlichen jüdischen Gemeinde als Begräbnisstätte. Wie viele jüdische Friedhöfe in der Region spiegelt auch dieser Friedhof die Geschichte und Kultur der örtlichen jüdischen Gemeinschaft wider. Insgesamt wurden hier rund …
Im Oktober 2024 wird der Nationalfonds mit dem OeAD-Programm ERINNERN:AT und in Kooperation der Pädagogischen Hochschule Wien auch dieses Jahr für Lehrkräfte eine Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau anbieten. Im Rahmen der viertägigen Studienfahrt lernen PädagogInnen die Gedenkstätte …
Wien (PK) – Das Dialogprojekt "LIKRAT – Lass uns reden!" wurde heute Abend im Parlament mit dem Hauptpreis des Simon-Wiesenthal-Preises 2023 ausgezeichnet. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Juryvorsitzende Katharina von Schnurbein überreichten den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis an das …